Das Getting Ready - Euer Start in den Tag
Meine Tipps für dein perfektes Getting Ready
Das Getting Ready oder der Moment wenn die Frau zur Braut wird… Hach, ich liebe diese Momente einfach über alles. Die Ruhe vor dem Sturm und doch liegt irgendwie so ein freudiges Gewusel in der Luft. Die Haare werden gemacht und das Make-Up sitzt schon bald perfekt. Ein Hauch aus Haarspray und tollem Parfum erfüllt den Raum. Die Braut genießt zusammen mit ihren Brautjungfern und liebsten Menschen diese letzten Augenblicke und der eine oder Sekt wird geköpft. Die Mama verdrückt schon die ersten Freudentränchen beim Anblick ihrer Tochter in ihrem wunderschönen Kleid. Der Papa sieht sein „kleines Mädchen“ zum ersten Mal als Braut und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist. All diese kleinen und zum Teil unscheinbar wirkenden Momente machen eure Hochzeit erst perfekt und wären für immer verloren, wenn keiner sie festhält. Und da komme ich als Hochzeitsfotograf ins Spiel.
1. Sollte mein Hochzeitsfotograf schon beim Getting Ready dabei sein?
Unbedingt. Denn genau um diese kleinen Augenblicke festzuhalten bin ich ja schließlich da. So kann ich die Geschichte eurer Hochzeit von Anfang bis Ende mit meinen Bildern erzählen. Wir starten als nicht einfach irgendwo in der Mitte. Viele Brautpaare haben allerdings Angst, dass eine zusätzliche Person irgendwie Unruhe in den Morgen bringt. Ich kann euch da beruhigen. Das wird definitiv nicht so sein 😉 Ich komme ja eh erst, wenn euer Make-Up fast fertig ist. Das heißt ich bin nicht schon früh um 6 Uhr da und fotografiere euch im Schlafanzug und mit zerknautschtem Gesicht. Davon mal ganz abgesehen, braucht man ja auch keine 100 Bilder mit jedem einzelnen Lockenwickler drauf.
Übrigens: Keine Panik vor „peinlichen Fotos“. Bei mir gibt es definitiv keine unvorteilhaften Unterwäsche- oder Nacktfotos. Ich finde auf jeden Fall die richtige Pose, um euch auch beim Anziehen des größten Kleides perfekt in Szene zu setzen.
2. Die Location für das Getting Ready
Licht ist Alles! Helle Räume oder ein Platz am Fenster (sodass ihr rausschauen könnt) sind nie verkehrt. Wenn man das direkt beim Styling mit einplant, vermeiden wir, dass wir das Kunstlicht anschalten oder gar in einen anderem Raum umziehen müssen. Aber keine Angst, wenn euch das nicht zur Verfügung steht, zaubern wir auch wundervolle Fotos. Ich kann sehr viel mit Licht und Schatten spielen oder durch Schwarz-Weiß Unruhe aus den Bildern nehmen 😉
Ob zu Hause, im Hotel oder beim Nachbarn. Wenn man sich zurecht macht, kann schon Mal ein Gewusel entstehen. Vor Allem dann, wenn sich mehrere Personen in einem Raum befinden. Da kann es schnell passieren, dass überall Sachen herumliegen. Es hilft, wenn jemand ein bisschen auf Ordnung achtet, damit wir nicht noch aufräumen müssen.
3. Das Braut-Outfit für das Getting Ready
Bedenkt auch, dass ich schon Fotos mache, wenn Ihr noch nicht in euren tollen Kleidern steckt. Es ist also sehr empfehlenswert sich über die Kleidung beim Getting Ready Gedanken zu machen – z. B. ein schönes Sommerkleid oder eine Art Kimono oder so.
4. Kleine Geschenke
Das Getting Ready ist auch der perfekte Zeitpunkt für kleine Aufmerksamkeiten, um ganz besonderen Menschen, wie der Trauzeugin oder Mama, einmal Danke zu sagen. Ideal dafür sind zum Beispiel kleine, niedliche Armbänder oder Ketten. Viele meiner Bräute schenken ihren Mamas auch ein Freudentränen-Taschentuch mit einem persönlichen Text bestickt. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.
5. Alles, was wichtig ist, griffbereit haben!
Bei meinen Reportagen beginne ich den Hochzeitstag meistens mit den letzten Handgriffen bei Haaren & Make-Up und das Anziehen des Kleides. Die Aufmerksamkeit in dieser Zeit gilt aber auch den kleinen Dingen, wie Brautschuhen, Parfum oder Schmuck – also Alles, was Ihr tragen werdet und zu eurem Outfit gehört. Alles, was Euch am Herzen liegt, solltet Ihr am Tag Eurer Hochzeit griffbereit haben, wenn ich bei Euch starte. So können wir gewährleisten, dass wir die Zeit optimal nutzen können und keine unnötigen Wartezeiten entstehen, weil wir noch etwas suchen. Haltet Eure Papeterie, Einladungen & Co. bereit, damit ich auch diese für Euch ablichten kann.
6. Essen, Trinken und gute Musik
Denkt auch an euer leibliches Wohl. Im „Eifer des Gefechts“ kann das Essen und Trinken am Hochzeitstag schon einmal schnell in den Hintergrund geraten. Schaut einfach, dass ihr neben ausreichend Sekt, was immer gut ist, auch einen Happen zu Essen da habt. Meistens gibt es ja erst zum Sektempfang die nächste Gelegenheit etwas zu essen und zu trinken. Eure Lieblings-Playlist sollte an dem Tag auch auf keinen Fall fehlen 😉
7. Plant genug Zeit ein
Nichts ist schlimmer als Hektik auf der Zielgeraden 😉 Plant lieber einen extra Puffer ein. Bevor es nach dem Getting Ready auf zur Trauung, haben wir dann nämlich auch noch 5 Minuten Zeit für ein paar erste Einzelportraits von Braut und Bräutigam. Gerade bei der Braut sind diese Portraits mit dem perfekten Make-Up unentbehrlich. Egal, was an dem Tag dann noch geschieht (und so eine Freudenträne kullert schneller als man denkt), diese Bilder haben wir im Kasten.
... wann bist du denn zum Getting Ready da?
Meistens bin ich an eurem großen Tag so 1,5 Stunden vor der Abfahrt zur Trauung da. So haben wir noch genügend für die letzten Züge beim Styling und all die Details. Kleidet ihr euch beide im selben Haus/Hotel an, fotografiere ich natürlich auch die Vorbereitungen des Bräutigams. Dann gilt die Sache mit den Details übrigens auch (also alle Accessoires bereit legen, Krawatte binden und mit den Kumpels anstoßen).