Neugeborenen Shooting Tipps

Wochenbettreportage


Neugeborenen Shooting Tipps

Was Eltern vor dem Fotoshooting wissen sollten

Die ersten Tage mit einem Neugeborenen sind ein einziger Ausnahmezustand – im besten Sinne. Alles ist neu, ein bisschen überwältigend, oft leise, manchmal laut, und voller intensiver Gefühle. Ihr seid müde, verliebt, vielleicht auch unsicher – aber vor allem seid ihr angekommen: als Familie.

Genau diese ungeschönten, echten Momente sind es, die ich in meinen Wochenbettreportagen festhalte. Keine gestellten Posen, kein „bitte lächeln“, kein perfektes Licht – sondern ehrliche Bilder, die zeigen, wie es wirklich war: das Baby auf deiner Brust, der halbvolle Stilltee, das Gähnen beim Wickeln, die kleinen Hände auf deiner Haut.

Ich fotografiere dokumentarisch, ruhig und mit viel Gefühl. Ich sehe das Schöne in den scheinbar unspektakulären Momenten: Wie ihr euch anseht. Wie euer Kind sich einkuschelt. Wie Nähe entsteht.

Ich komme mit meiner Kamera zu euch nach Hause – dorthin, wo ihr euch sicher fühlt. Ich begleite euch, ohne zu lenken, und halte das fest, was so schnell vergeht. Ihr müsst nichts vorbereiten, nichts aufräumen, nichts leisten. Ihr dürft einfach sein.

Diese Bilder sollen euch später daran erinnern, wie sich euer Anfang angefühlt hat. Nicht perfekt – sondern echt.


Neugeborenen Shooting Tipps

Was ihr vor dem Shooting wissen solltet

1.


Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Wochenbettreportage?

Der ideale Zeitpunkt für eine Wochenbettreportage liegt in den ersten zwei bis vier Lebenswochen eures Babys. Aber eigentlich zählt nicht das genaue Datum – sondern, wie es sich für euch anfühlt. Manche Familien sind schon wenige Tage nach der Geburt bereit, andere möchten erst etwas ankommen.

Es geht nicht darum, das Baby besonders klein oder schlafend zu fotografieren. Sondern darum, diese erste, besondere Zeit festzuhalten, in der alles neu und intensiv ist: der Blick, die Berührung, das Atmen miteinander. Ihr müsst dafür nichts planen oder perfekt vorbereiten – aber ihr solltet euch bewusst Zeit nehmen, euch auf den Moment einzulassen.

Das Shooting läuft ruhig, ohne Druck. Stillen, Windeln wechseln, Trösten – alles hat seinen Platz und seine Zeit. Es geht nicht darum, schnell schöne Bilder zu machen, sondern darum, ehrliche Erinnerungen entstehen zu lassen, die bleiben.

2.


Shooting im eigenen Zuhause – oder doch lieber im Studio?

Das Fotoshooting findet in der Regel bei euch zu Hause statt – dort, wo ihr euch sicher und wohl fühlt. Euer Zuhause erzählt eure Geschichte: das Bett, in dem ihr gemeinsam kuschelt, der Wickeltisch, an dem ihr euch eingespielt habt, das Wohnzimmer, in dem ihr langsam ankommt. Genau diese vertraute Umgebung macht die Bilder so besonders und echt.

Wenn ihr euch lieber einen neutraleren Raum wünscht oder euer Zuhause gerade nicht der richtige Ort für euch ist, besteht auch die Möglichkeit, ein Studio in Leipzig anzumieten. Es ist hell, reduziert und bietet ausreichend Raum für natürliche Aufnahmen – ohne Posing und ohne Kitsch. Ganz so, wie ihr es braucht.

Ob bei euch daheim oder im Studio: Wichtig ist, dass ihr euch wohlfühlt. Ich bin da, wo ihr seid – und begleite euch so, wie ihr seid.

3.


Was sollen wir anziehen – und das Baby?

Grundsätzlich gilt für das Wochenbett-Shooting dasselbe wie beim Babybauch-Shooting: Tragt Kleidung, in der ihr euch wohlfühlt und die natürlich und unaufgeregt wirkt – sowohl farblich als auch im Stil. Die Bilder leben von eurer Nähe, nicht von aufwendigen Outfits.

Für euch (Eltern & ggf. Geschwister):

  • Helle, neutrale Farben wie Weiß, Creme, Beige, Rosé, Hellgrau oder Pastell
  • Unifarbene Kleidung ohne große Logos, Prints oder Muster
  • Bequeme Stoffe wie Baumwolle, Leinen, Strick oder Jersey
  • Gerne barfuß – das wirkt natürlicher und wohnlicher
  • Alles, was euch ein gutes Gefühl gibt (z. B. euer Lieblingscardigan, ein weiter Pullover, ein schlichtes Kleid)

Für euer Baby:

  • Ein schlichter Body, ein Strampler oder einfach die Windel unter einer weichen Decke
  • Keine Rüschen, keine steifen Stoffe, keine grellen Farben
  • Mützchen, Tücher oder besondere Decken können gern eingebunden werden – aber nur, wenn sie sich gut anfühlen und zum Baby passen

Am wichtigsten ist: Ihr müsst euch nicht „herausputzen“. Authentische Bilder entstehen, wenn ihr euch selbst treu bleibt. Es darf gemütlich und echt sein – denn genau das seid ihr in diesem Moment.

4.


Wie läuft ein Wochenbett-Fotoshooting ab?

Ein Wochenbett-Fotoshooting ist keine klassische Fotosession mit Posen, Anweisungen und künstlichem Lächeln. Es ist eher ein leiser Besuch mit Kamera – voller Achtsamkeit, Ruhe und Respekt.

Ich komme zu euch nach Hause (oder ins Studio, falls ihr das bevorzugt), und wir beginnen ganz entspannt. Kein „Jetzt geht’s los“, kein Auftritt – ich bin einfach da, während ihr euer Ding macht: stillen, kuscheln, tragen, wickeln, atmen. Ich beobachte, ohne einzugreifen. Wenn nötig, gebe ich sanfte Impulse – zum Beispiel, wo das Licht besonders schön fällt, oder wo wir eine kleine Szene liebevoll einfangen können.

Was dabei wichtig ist:
Euer Baby gibt den Takt vor. Wenn es Hunger hat, unruhig ist oder Nähe braucht, machen wir Pause.
Eure Gefühle sind willkommen. Tränen, Erschöpfung, Lachen – alles darf da sein.
Ihr müsst nichts leisten. Ihr müsst nicht „funktionieren“. Es geht um euch, so wie ihr seid.

Ich achte sehr bewusst auf eure persönlichen Grenzen. Nichts wird fotografiert, was sich für euch nicht richtig anfühlt. Intime Momente wie das Stillen oder Hautkontakt entstehen nur dann auf Bildern, wenn ihr das auch wollt. Alles ist freiwillig. Alles ist im Vertrauen.

Am Ende entstehen ehrliche, gefühlvolle Aufnahmen – nicht perfekt, aber genau richtig.

5.


Welche Accessoires braucht man für eine Wochenbettreportage?

Die gute Nachricht: Ihr braucht keine speziellen Accessoires. Für eine Wochenbettreportage steht nicht das perfekte Setting im Vordergrund, sondern das echte Leben mit Baby – so wie es gerade ist. Statt aufwändiger Requisiten oder Deko nutze ich das, was schon da ist: euer Zuhause, euer Licht, eure Nähe.

Wenn ihr mögt, könnt ihr ein paar persönliche Dinge bereitlegen, die eure Geschichte erzählen. Zum Beispiel:

  • Eine selbstgestrickte Babydecke oder das erste Kuscheltier
  • Ein Familienerbstück wie ein altes Babyjäckchen
  • Ein handgeschriebener Brief oder ein Lieblingsbuch
  • Ein schöner Stillplatz mit Kissen und Decke
  • Blumen auf dem Nachttisch oder im Wohnzimmer

Aber bitte fühlt euch nicht verpflichtet, irgendetwas vorzubereiten oder zu dekorieren. Das Wesentliche ist bereits da: eure kleine Familie.

Ich bringe keine Körbchen, Haarbänder oder gestellte Accessoires mit – weil es nicht zu meiner Art der Fotografie passt. Ich möchte eure Geschichte erzählen, nicht eine, die man überall sehen kann.

Neugeborenen Shooting Tipps

Wichtig für ein entspanntes Fotoshooting mit eurem Baby:

Damit das Shooting für euch und euer Baby so angenehm und stressfrei wie möglich verläuft, gibt es ein paar hilfreiche Tipps:

Es ist ideal, wenn ihr euer Baby etwa 2 bis 3 Stunden vor dem Termin stillt oder füttert. So ist es zum Shooting entspannt und schläfrig.

Sobald ich bei euch angekommen bin, ist es oft sinnvoll, das Baby noch einmal zu stillen oder zu füttern. So ist es satt und zufrieden. Perfekte Voraussetzungen für wunderbare Stillbilder – so ihr diese fotografiert haben wollt!

Nach dem Füttern sind die meisten Babys ruhig und entspannt, was den Ablauf erleichtert.

Falls nicht sofort alles glatt läuft, macht das nichts. Wir nehmen uns alle Zeit, die ihr und euer Baby braucht. Pausen sind vollkommen normal und wichtig.

Das Shooting richtet sich ganz nach dem Rhythmus eures Babys. Ob Kuschelzeit oder kleine Auszeiten – wir gehen auf eure Bedürfnisse ein.


Wichtig ist vor allem, dass ihr selbst entspannt bleibt, denn Babys spüren, wenn ihre Eltern ruhig und gelassen sind. Mit Ruhe und Vertrauen entsteht Raum für echte, berührende Momente. Genießt diese besondere Zeit und vertraut darauf, dass alles in eurem eigenen Tempo passiert. So wird das Shooting für euch alle zu einer schönen und entspannten Erfahrung.

Neugeborenen Shooting Tipps

Echte Familienmomente – ungestellt und voller Liebe

Ihr müsst nichts planen, nichts inszenieren. Seid einfach da. Ich komme zu euch, begleite euch mit meiner Kamera – ganz still, ganz nah. Und halte für euch fest, was so schnell vergeht: die Magie des Anfangs. Meldet euch gern bei mir!

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    Instragram

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – komm vorbei auf Instagram!

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    Ireen Kaiser - Instagram